Veröffentlicht am 24.11.2016
In Österreich gibt es etwa 450.000 Menschen, die unter einer Hörbehinderung in der Kommunikation mit anderen Menschen leiden. Von diesen Menschen sind sogar ungefähr 8.000-10.000 gehörlos. Viele gehörlose Menschen sind so stark ertaubt, dass selbst über Hörhilfen keine Kommunikation mehr möglich ist. Daher verwenden diese Personen die österreichische Gebärdensprache.
Momentan können wir uns sicher sein, dass im Bereich Bildung viel zu wenig für gehörlose Menschen gemacht wird. Die Folgen sind, ein erschwerter Einstieg ins einigermaßen selbstständige Leben und ein schwerer Zugang zur Gesellschaft. Die ÖGS wird in den meisten österreichischen Schulen nicht als Unterrichtssprache im Unterricht für gehörlose Kinder angewendet. Man legt das Hauptsaugenmerk auf die Vermittlung der Lautsprache.
