Veröffentlicht am 11.01.2017
In dem Märchen der Gebrüder Grimm geht es um ein junges bezauberndes Mädchen namens Schneewittchen. Wie der Name schon verrät, hat Schneewittchen eine Haut weiß wie Schnee und Haare schwarz wie Ebenholz und Lippen rot wie Blut. Je älter Schneewittchen wurde desto schöner wurde sie. Es war längst kein Geheimnis mehr, wer nun die schönste im ganzen Land ist. Das macht die neue Königin eifersüchtig. Sie platzt vor Neid und erträgt es nicht mehr neben Schneewittchen kaum als Schönheit herauszustechen. Deswegen beauftragt sie einen Jäger der Schneewittchen umbringen soll und als Beweisstück ihr abgeschlachtetes Herz aushändigen soll. Der Jäger verschont jedoch das bezaubernde Schneewittchen und legt der Königin einfach das Herz eines Tiers hin.
Da Schneewittchen nun gejagt wird, muss sie sich in einer Hütte verstecken, welche den Sieben Zwergen gehört. Die Zwerge sind überrascht, aber sie haben den unerwarteten Besucher trotzdem aufgenommen.
Während dessen blickt die Königin in ihren Zauberspiegel und fragt nun wer jetzt die Schönste im ganzen Land sei. Der Zauberspielt antwortet plötzlich, dass Schneewittchen die Schönste sei. Sie erzürnt und verlangt vom Jäger eine Erklärung. Der Jäger beichtet alles.
Damit die Königin wieder die Schönste im ganzen Land wird, nimmt sie die Sache selbst in die Hand und versucht Schneewittchen auszulöschen. Sie verkleidet sich damit Schneewittchen sie nicht erkennt und versucht ihr immer wieder vergiftete Sachen anzudrehen. Die ersten Versuche wollen nicht klappen, weil die wachenden Augen der sieben Zwerge stets schlimmeres verhindert haben. Letztendlich gelingt es der Königin mit einem vergifteten Apfel, Schneewittchen umzubringen.
Die Zwerge trauern und legen sie in einem gläsernen Sarg. Plötzlich fällt ein Zwerg beim Tragen des Sargs zu Boden und ein junger Königsmann sieht das. Der Apfel löst sich aus Schneewittchens Hals und sie lebt wieder. Der junge König und Schneewittchen heirateten und sie lebten glücklich bis ans Lebensende.
